Photovoltaik-Zubau im August bei 350 Megawatt

8. Oktober 2018

Die Nachfrage nach PV-Anlagen ist weiterhin hoch. Im August meldete die Bundesnetzagentur einen Zubau Wert von 355 Megawatt. Damit wird das Ergebnis aus dem Juni mit 343 Megawatt übertroffen und der höchste Wert in diesem Jahr erreicht. Knapp 241 Megawatt der gemeldeten PV-Anlagen entfallen auf private und gewerbliche Dachanlagen. Weitere 114 Megawatt tragen die Freiflächenanlagen zum Ergebnis bei.
Damit ist in den ersten acht Monaten ist bereits ein PV-Zubau von knapp 2000 Megawatt erreicht. Dies ist mehr als im gesamten Vorjahr, als er nach den offiziellen Zahlen rund 1750 Megawatt erreichte.
Bereits im Vorfeld festgelegt hat die Bundesnetzagentur die Höhe der Solarförderung. Sie sinkt wie schon im August und September um einen weiteren Prozentpunkt. Die festen Einspeisevergütungen für die privaten und gewerblichen Anlagen sinken damit je nach Größe auf 10,28 bis 11,83 Cent pro Kilowattstunde. Die Erlösobergrenze für PV-Anlagen, Neuanlagen ab einer Leistung ab 100 Kilowatt, reduziert sich analog auf 10,68 bis 12,23 Cent pro Kilowattstunde.
Ende Oktober wird die Bundesnetzagentur die Degression für die kommenden drei Monate bekanntgeben. Wegen der anhaltend hohen Nachfrage wird eine weitere Absenkung der Einspeisevergütungen und Erlösobergrenzen erwartet.

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