Photovoltaik-Zubau in Deutschland steigt 2017 auf 1750 Megawatt

1. Februar 2018

Im Dezember sind bei der Bundesnetzagentur nochmals neue Photovoltaik-Anlagen mit ca. 157,8 Megawatt gemeldet worden. Die Solarförderung bleibt auch in den kommenden drei Monaten stabil.
In Deutschland summierte sich der PV-Zubau 2017 auf knapp 1753 Megawatt, was einen Anstieg um rund 200 Megawatt gegenüber den beiden Vorjahren bedeutet. Trotzdem wird das politisch definierte Ziel, von 2500 Megawatt neu installierter PV-Leistung jährlich, deutlich verfehlt.
Da die neu installierte PV-Leistung weiterhin unter dem Ziel liegt, bleibt die Solarförderung von Februar bis April weiterhin unverändert. Die Einspeisetarife für Photovoltaik-Dachanlagen liegen weiterhin je nach Anlagengröße zwischen 10,61 und 12,20 Cent pro Kilowattstunden. Bei sonstigen Anlagen sind es 8,44 Cent pro Kilowattstunde. Bei der Direktvermarktung, die für Photovoltaik-Anlagen ab 100 Kilowatt verpflichtend ist, bewegt sich der anzulegende Wert zwischen 8,84 und 12,60 Cent pro Kilowattstunde.
Die Leistung aller geförderten Photovoltaik-Anlagen in Deutschland beträgt zum Jahresende 2017 nach Angaben der Bundesnetzagentur 42,982 Gigawatt.

nach oben scrollen