PV-Zubau im März leicht rückläufig

Die Bundesnetzagentur hat für März einen PV-Zubau von 156 Megawatt gemeldet. Damit stieg die installierte Leistung aller geförderten PV-Anlagen bis Ende März auf 43.561 Megawatt. Gegenüber den ersten beiden Monaten des Jahres, als jeweils mehr als 200 Megawatt erreicht wurden, ist dies ein kleiner Rückgang. Gegenüber dem Februar lässt sich der Rückgang vor allem mit den weniger gemeldeten PV-Freiflächenanlagen begründen. Hier zeigen die Daten, dass der Wert von 95 auf 35,60 Megawatt zurückging..
Die Bundesnetzagentur veröffentlichte weiterhin die Höhe der Solarförderung für die Monate Mai bis Juli. Die PV-Vergütungen bleiben für diesen Zeitraum unverändert. Im für die Degressionsermittlung relevanten Zeitraum zwischen Oktober 2017 und März 2018 lag der PV-Zubau bei 1019 Megawatt. Damit ergibt sich ein hochgerechneter Zubau von gut 2037 Megawatt für ein Jahr, was immer noch unter dem politischen Zielkorridor von 2500 Megawatt neu installierter PV-Leistung jährlich liegt.
Die Solarförderung ist seit Juli 2017 unverändert. Die Einspeisetarife liegen im Mai für PV-Dachanlagen je nach Anlagengröße zwischen 10,61 und 12,20 Cent pro Kilowattstunde.