PV-Zubau liegt im November 2017 bei 116 Megawatt

18. Januar 2018

Im November 2017 ist der PV-Zubau jahreszeitbedingt etwas zurückgegangen. Trotzdem wird der Zubau in 2017 insgesamt höher ausfallen als in den beiden Jahren zuvor.
Bei der Bundesnetzagentur sind m November 2017 PV-Anlagen mit ca. 116,5 MW Leistung neu gemeldet worden. Davon entfielen ca. 29,1 Megawatt auf Freiflächenanlagen.

Den Rest liefern 5596 nicht per Ausschreibung sondern per Vergütung oder Marktprämie geförderte PV-Anlagen (hauptsächlich Dachanlagen), mit ca.87,4 MW Leistung. Im Vergleich zum Oktober mit rund 110 MW ist der Zubau in diesem Segment damit zurückgegangen. Auch im Vergleich zu vor einem Jahr wurde weniger Leistung installiert. Im November 2016 waren es 120 MW.

Insgesamt waren in Deutschland bis Ende November 2017 Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 42,8 Gigawatt Leistung gemeldet. Der Zubau zwischen Januar und November summiert sich in Deutschland auf etwa 1580 MW. Der politisch gewollte Zielkorridor von 2500 MW neuer PV-Leistung pro Jahr wird damit auch in diesem Jahr verfehlt. Allerdings wird die neu installierte Leistung 2017 höher liegen als in 2015 und 2016, als sie etwa 1500 MW erreichte.

Die Solarförderung wird im Januar nicht erhöht. Die Einspeisevergütung liegt je nach Größe der PV-Dachanlage bei 10,61 bis 12,20 Cent pro KWh.

 

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